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Wie alles begann

Let´s get it started

Juchhuuuu, ich starte ihn endlich: Meinen Blog!
Noch nie vorher gemacht. Alles neu. Alles frisch.

Ich liebe es neue Dinge auszuprobieren, denn etwas Neues zu machen lässt uns wachsen.
In diesem Blog wird es

  • um mich als Menschen gehen.
    Wer ist die Frau hinter dem Label Little Hamburg Lab?
    Was treibt sie an? Was bewegt sie? Was denkt sie so?
  • Es wird natürlich um meine Designs gehen.
    Woher nehme ich meine Ideen? Was inspiriert mich? Wie genau fertige ich meine Stücke?
  • Und es wird um Begegnungen gehen. 
    Begegnungen auf Wochen- und Designmärkten, Begegnungen mit Kunden und mit anderen Händlern, Begegnungen mit Menschen außerhalb meines Little Hamburg Labs, Begegnungen mit Menschen, die mich inspirieren.

Zunächst nochmal etwas ausführlicher zu mir und meiner Person:
Auf meiner About-Seite könnt ihr ja bereits Einiges über mich lesen, aber wie ich finde noch nicht genug. 

Daher stelle ich für die Interessierten unter euch und alle die mich noch nicht so gut kennen meinen Background hier nochmal ausführlicher vor:
Ich bin Iris, 49, aus Hamburg, und das Gesicht hinter dem Label "Little Hamburg Lab".

Kreativ war ich im Grunde schon immer.
Meine Oma war Damenschneiderin. Und obwohl ich kein besonders gutes Verhältnis zu ihr hatte, hat sie mir die Leidenschaft für das Nähen mitgegeben. Von daher stand schon relativ früh fest, dass ich gerne Modedesign studieren wollte. Ich habe bereits als Kind und Jugendliche die Modenschauen von Karl Lagerfeld und Co. verfolgt.
Ich wollte das Nähen von der Pike auf lernen, und so absolvierte ich eine 3-jährige Lehre zur Damenschneiderin im Handwerk in Fockbek, in der Nähe von Rendsburg. Dieser Beruf ist ja leider ein aussterbender, da sich nur noch sehr wenige Menschen etwas maßschneidern lassen. Mode bekommt man eben auch für ein paar Euro bei den großen Handelsketten. Aber wer sich schon einmal etwas selbst genäht hat, bzw. etwas hat schneidern lassen, wird den Unterschied zu schätzen wissen.
Und nicht zu vergessen: Man besitzt dann ein Einzelstück!
Meine Meisterin führte ein recht strenges Regiment, aber im Nachhinein bin ich ihr sehr dankbar, denn ich habe dort wirklich viel gelernt. Zu uns kamen die ganzen Von und Zu´s, die Gräfinnen aus Schleswig-Holstein und andere, die es sich leisten konnten und wollten.  

Oh lala, meine erste Modenschau

Hier zwei wunderschöne Einblicke in das Jahr 1994. 
Ich bei der Abschlussmodenschau der Berufsschulklasse für
Damen- und Herrenschneider und Modisten.
Polkadots und ein Traum in türkis
.
Natürlich selbst genäht, aber das versteht sich ja von selbst :-).

Hurra ich studiere Modedesign

Einen Modedesign-Studienplatz zu ergattern ist nicht so einfach.
In Hamburg hat es damals, als ich 1994 mit der Lehre fertig war, leider nicht geklappt.
Also bin ich schließlich nach Stuttgart gegangen, um dort am Stuttgarter Berufskolleg für Modegestaltung und Bekleidung zu studieren.
Das Ländle war ein kleiner Kulturschock für einen Fischkopp wie mich. Aber irgendwie habe ich die Schwaben doch nach und nach lieb gewonnen und in mein Herz geschlossen, sogar den Dialekt. Ich habe das Studium geliebt, weil ich dort tolle Dinge gelernt habe und ich mich ausprobieren durfte, indem ich meiner Kreativität freien Lauf lassen konnte. Ich habe dieses Studium als Semesterbeste abgeschlossen und war wirklich stolz auf mich. 

Und darum zeige ich euch hier ein paar herrliche Bilder. 
Das linke zeigt mich in einer selbst entworfenen Jacke und einem Frack.
Und rechts seht ihr mich auf der Abschlussmodenschau in Stuttgart im Jahre 1997. 
Mein Gott, wenn ich das jetzt so sehe.....aber die Zeiten und die Mode ändern sich eben.

Oh lala, meine Abschlussmodenschau

Das man die Beste ist heißt leider nicht automatisch, dass einem Tür und Tor in der Modewelt offen stehen. 
Zur Selbständigkeit fehlte mir damals der Mut, und ich fühlte mich überhaupt nicht reif dafür. Ich wollte erstmal von und in der Modeindustrie lernen. Was ich dort an Höhen und Tiefen erlebt habe erzähle ich euch in meinem nächsten Blogbeitrag.

Kontakt

Little Hamburg Lab
Rellinger Weg 47

22457 Hamburg
email: info@littlehamburglab.de

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